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1. Februar 2021
Bereits vergangene Woche forderte die CDU-Landtagskandidatin vom Bodenseekreis, Dominique Emerich vom grünen Sozialminister Manfred Lucha ein, „den Impfstoffmangel nicht nur zu verwalten, sondern die Zeit effektiv zu nutzen.“ Emerich lässt nicht locker und legt weitere konkrete Vorschläge auf den Tisch.
„In wenigen Wochen werden die Produktionskapazitäten hochgefahren sein und weitere Impfstoffe auf den Markt kommen. Zu diesem Zeitpunkt muss der Einsatz von mobilen Impfteams bereits vorbereitet sein. Dazu gibt es im Land bereits einige Initiativen und Anfragen. Es ist unverständlich, warum Sozialminister Lucha bisher eine Antwort schuldig bleibt.“
Zufrieden zeigt sich Emerich, dass auch auf ihre Initiative hin die Baden-Württemberger nun doch mit einem Anschreiben über das Impfverfahren und die Anmeldemodalitäten informiert werden. Insbesondere für die ältere Generation ist das eine große Erleichterung. Aus Sicht Emerichs lässt sich die Terminvergabe weiter optimieren: „Ein Register, bei dem sich jeder eintragen kann und der Impftermin dann automatisch versendet wird, wäre weitaus besser als die im Moment vorherrschenden Telefon-Warteschleifen.“
Darüber hinaus spürt Emerich in vielen Gesprächen und Zuschriften, dass sich die Menschen nach einer Perspektive sehnen. „Daher können wir auch nicht allein auf die Impfstrategie setzen, die eine Rückkehr zur Normalität im Herbst anpeilt. Wir brauchen eine systematischere Teststrategie.“ Durch die Verfügbarkeit von Schnelltests ist es laut Emerich möglich, z.B. Schulen oder auch der Gastronomie Öffnungsperspektiven zu ermöglichen.