35 Jahre Wiedervereinigung: Stimmen aus Brüssel, Berlin und Stuttgart feiern zusammen im Bodenseekreis den Tag der Deutschen Einheit
Wolfgang Heinrich
12. Oktober 2025
Zum Tag der Deutschen Einheit am 03.10.2025 luden der CDU-Ortsverband Ailingen und der CDU-Kreisverband Bodenseekreis zum traditionellen politischen Frühschoppen ins Gemeindehaus Berg ein. Rund 100 Gäste folgten der Einladung.
Hauptredner und Ehrengast des Vormittags war der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg und EU-Kommissar Günther H. Oettinger, der mit einer eindrucksvollen Rede den historischen Bogen von der Wiedervereinigung bis in die Gegenwart spannte.
Neben Oettinger sprachen CDU-Bundestagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Volker Mayer-Lay sowie der CDU-Direktkandidat für die Landtagswahl 2026, Prof. Dr. Alexander Bruns. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich zudem Klaus Burger MdL, Erster Landesbeamter Christoph Keckeisen und der ehemalige Bundestagsabgeordnet Lothar Riebsamen sowie zahlreiche Kommunalpolitiker aus dem gesamten Bodenseekreis. Den Auftakt machte Pascal Salomon, 1. Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Ailingen, der die Gäste herzlich begrüßte. In seiner Eröffnungsrede erinnerte er daran, dass Deutschland seit nunmehr 35 Jahren vereint ist, die Gesellschaft jedoch zunehmend Gefahr läuft, sich in vielen Fragen zu spalten. Er verwies auf aktuelle Konflikte wie die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Lage im Nahen Osten und mahnte:
„Der 3. Oktober erinnert uns daran, wie wertvoll Einheit in Recht und Freiheit ist. Mit diesem Festakt wollen wir als CDU ein Zeichen für Zusammenhalt und Demokratie setzen.“
Im Anschluss betonte Volker Mayer-Lay MdB in seiner Ansprache die Bedeutung von Wirtschaft, Sicherheit und Bildung für die Zukunft Deutschlands. Er hob die drei „K“ der CDU hervor – Kandidaten, Kompetenz und Konzepte – und dankte Günther H. Oettinger für dessen Engagement und Teilnahme an diesem besonderen Feiertag.
Prof. Dr. Alexander Bruns nutzte die Gelegenheit, sich den Anwesenden als CDU-Direktkandidat für die Landtagswahl 2026 vorzustellen. In seiner Rede stellte er seine politischen Schwerpunkte vor und grenzte sich deutlich von den Mitbewerbern, insbesondere der AfD, ab:
„Die CDU steht für europäische Einheit und Verantwortung – das war unter Helmut Kohl so und gilt auch heute. Die AfD mit ihrer anti-europäischen und pro-russischen Haltung steht in fundamentalem Widerspruch zu unseren Werten.“
Den Höhepunkt des Vormittags bildete die Rede von Günther H. Oettinger, der mit einem historischen Rückblick an die Herausforderungen der deutschen Wiedervereinigung erinnerte. Er mahnte:
„Für Frieden und Demokratie gibt es keine Garantie.“ Mit klaren Worten analysierte Oettinger die aktuellen Entwicklungen in Deutschland und Europa und forderte eine Politik der Ehrlichkeit: „Wachstum und Wohlstand fördern die Zufriedenheit und Demokratie. Die Wählerinnen und Wähler sind intelligenter, als mancher Politiker glaubt – sie verkraften die Wahrheit.“
Während seiner rund 40-minütigen Rede herrschte gespannte Stille im Saal – die Gäste lauschten aufmerksam den Worten des ehemaligen Ministerpräsidenten, der mit seiner Erfahrung und klaren Haltung beeindruckte.
Zum Abschluss überreichte Pascal Salomon den Rednern als Dankeschön einen lokalen Ailinger Wein, bevor die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen der deutschen Nationalhymne endete. Viele Gäste nutzten anschließend die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und ließen den Feiertag in geselliger Atmosphäre bei der Bewirtung durch die Pächtergemeinschaft Berg ausklingen.
Ministerpräsident von Baden-Württemberg und EU-Kommissar Günther H. Oettinger (Foto: Manfred Ehrle)
Von links nach rechts (Foto: Manfred Ehrle): Pascal Salomon (1. Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Ailingen), Prof. Dr. Alexander Bruns (Landtagskandidat der CDU-Bodenseekreis), Günther H. Oettinger (Ministerpräsident von Baden-Württemberg und EU-Kommissar), Volker Mayer-Lay (CDU-Bundestagsabgeordneter und Kreisvorsitzender), Klaus Burger (Landtagsabgeordneter).
Politischer Frühschoppen mit Ministerpräsident a.D. Günther H. Oettinger am Tag der Deutschen Einheit
Wolfgang Heinrich
24. September 2025
Der CDU-Ortsverband Ailingen lädt anlässlich des Tags der Deutschen Einheit am Freitag, 3. Oktober 2025, zu seinem traditionellen politischen Frühschoppen ein. Als Festredner wird der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Günther H. Oettinger, erwartet.
Von 2005 bis 2010 führte Oettinger das Land Baden-Württemberg, ehe er als EU Kommissar in Brüssel Verantwortung übernahm – zunächst für Energie, später für Digitale Wirtschaft und Haushalt. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seiner klaren politischen Haltung ist er ein gefragter Redner, der aktuelle Entwicklungen pointiert einordnet.
Neben dem Ehrengast haben auch der Kreisvorsitzende Volker Mayer- Lay MdB sowie der Direktkandidat zur Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Bodensee, Prof. Alexander Bruns, ihr Kommen zugesagt. „Da wir in diesem Jahr bewusst auf unser Sommerfest verzichtet haben, möchten wir mit diesem politischen Frühschoppen Gelegenheit bieten, in geselliger Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen“, betont Pascal Salomon, 1. Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Ailingen. Der Frühschoppen findet in diesem Jahr im Gemeindehaus Berg (Schulstraße 10, 88048 Friedrichshafen-Berg) statt
• Einlass: 10:30 Uhr
• Beginn: 11:00 Uhr
Für musikalische Unterhaltung sorgen die 4 Stadl-Musikanten, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Veranstaltung ist öffentlich – Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen.
Senioren-Union Bodenseekreis startet mit Vortrag zu „Verkehrsunfallprävention“
Wolfgang Heinrich
8. September 2025
Mit einem spannenden Thema lädt die Senioren-Union Bodenseekreis zu ihrer ersten Veranstaltung ein.
Am Dienstag, 16.09.2025, um 14.30 Uhr, spricht Polizeibeamter Dieter Meisohle vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Ravensburg im Wirtshaus an der Rotach (Clubheim SV Oberteuringen, Augustin-Bea-Straße 17, 88094 Oberteuringen).
Im Mittelpunkt des Nachmittags steht die Verkehrsunfallprävention, ein Thema, das gerade für Seniorinnen und Senioren von besonderer Bedeutung ist. Mit anschaulichen Bildern und Beispielen wird Meisohle auf aktuelle Fragestellungen eingehen, darunter:
Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung
Konflikte zwischen Auto- und Radfahrern
Unfallschwerpunkte in Friedrichshafen
Unterschiede zwischen E-Bike, Pedelec und Fahrrad
Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit für Fragen sowie den Austausch über weitere aktuelle Themen.
„Wir freuen uns, mit dieser Veranstaltung ein hochrelevantes Thema aufzugreifen und gleichzeitig die Möglichkeit zum persönlichen Austausch zu bieten“, so Franz Jehle, Vorsitzender der Senioren-Union Bodenseekreis.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Manuel Hagel auf Sommertour beim Handwerk
Wolfgang Heinrich
8. August 2025
CDU bekennt sich zu Realschulen und schnelleren Genehmigungsverfahren im Handwerk
Der CDU-Spitzenkandidat Manuel Hagel MdL hat auf seiner Sommertour unter dem Motto „Land. Leute. Hagel“ einen Besuch im Bodenseekreis bei der Firma Holzbau Schmäh in Meersburg, gemacht. Mit dabei waren die CDU-Abgeordneten Volker Mayer-Lay MdB und Klaus Burger MdL, der CDU-Landtagskandidat für den Wahlkreis 67 Bodensee Alexander Bruns und der Kreisvorsitzende der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Axel Häberle.
Sebastian Schmäh, Inhaber in sechster Generation, führte die Gäste durch den heute hochmodernen Betrieb, den er vor 23 Jahren mit zwei Mitarbeitern übernommen hat. Inzwischen hat Schmäh – bei einem Frauenanteil von rund 30 Prozent – 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 22 Auszubildende. Die baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat den Betrieb mit dem in diesem Jahr erstmals ausgelobten Landesausbilderpreis ausgezeichnet. Eine besondere Stärke des Unternehmens ist die Sanierung und Modernisierung im historischen Bestand. Sebastian Schmäh betonte die Bedeutung der Realschulen für die Handwerksbetriebe. Der Landesvorsitzende der CDU und Spitzenkandidat für die Landtagswahl Manuel Hagel versicherte: „Die CDU steht fest an der Seite der Realschulen.“ Sebastian Schmäh machte darauf aufmerksam, dass Planungs- und Bewilligungsverfahren in ihrer Länge nicht vorhersehbar sind unter Umständen sehr lange dauern: „Wir warten teilweise zwölf Monate auf Bewilligungen zur Denkmalpflege.“ Hagel machte klar, dass die CDU hier Handlungsbedarf sieht und Lösungen anstrebt. Alexander Bruns dankte Sebastian Schmäh für die Einblicke in den Handwerksbetrieb und sagte: „So hat Handwerk Zukunft!“
vorn: Manuel Hagel, CDU-Landesvorsitzender und CDU-Spitzenkandidat; dahinter: Alexander Bruns, CDU-Landtagskandidat für den Wahlkreis 67 Bodensee
„Politik zum Verstehen und Mitmachen!“ – eine gelungene Veranstaltung des CDU Ortsverbands Immenstaad
Wolfgang Heinrich
18. Juli 2025
Der CDU Ortsverband Immenstaad hatte am Mittwochabend, 16.07.2025, zu einer offenen Bildungsdiskussion ins Rathaus eingeladen. Knapp 70 Gäste waren im Bürgersaal anwesend, u.a. Bürgermeister Johannes Henne ebenso wie der Rektor der Stephan-Brodmann-Schule in Immenstaad, Burkhard Zapkau sowie viele weitere Kolleginnen und Kollegen aus dem Erziehungs- und Bildungsbereich.
Ortsverbandsvorsitzender Martin Frank betonte zu Beginn der Veranstaltung die Bedeutung der Bildung als Fundament unserer Gesellschaft und begrüßte die geladenen Gäste für die Diskussionsrunde: Frau Dr. Karin Broszat, Landesvorsitzende des Realschullehrerverbandes Baden-Württemberg, Herrn Joachim Hettler, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bodenseekreis und Herrn Sebastian Schmäh, Inhaber von Holzbau Schmäh in Meersburg und ausgezeichneter Ausbilder, der erst kürzlich mit dem Landesausbilderpreis 2025 ausgezeichnet worden ist.
Durch den Abend führten die Organisatorinnen der Veranstaltung Sandra Rauber, Vorstandsmitglied des CDU Ortsverbands Immenstaad und Marcia Keckeisen, Vorstandsmitglied des CDU Kreisverbands Bodenseekreis.
„Unsere Motivation war, an diesem Abend „Politik zum Verstehen und Mitmachen“ anzubieten. Die rege Diskussion der Gäste mit dem Publikum setzt ein deutliches hoffnungsvolles Signal gegen die landläufig verbreitete Politikverdrossenheit“, so Keckeisen.
„Die meisten haben noch nicht mitbekommen, dass es demnächst nur noch zwei Schularten geben soll: Das Gymnasium und eine gemeinsame Schule für alle anderen. Dass ein guter Abschluss der Mittleren Reife dadurch gefährdet wird, muss in der Bevölkerung mehr Aufmerksamkeit bekommen“ sagte Rauber.
Beide führten weiter aus: „Für viele Berufe ist die Mittlere Reife das qualitative Fundament für eine solide Ausbildung und darauf wollen wir in Baden-Württemberg nicht verzichten.“
Für den inhaltlichen Auftakt sorgte Broszat mit einem eindringlichen Impulsvortrag zum Erhalt der Realschulen. „Deutschland hat keine Bodenschätze, die Schätze liegen in unseren Köpfen und vor allem in denen unserer Kinder. Wir müssen unsere Kinder leistungsgerecht fördern.“ Sie hob die Bedeutung der Realschulen hervor, die vor allem Jugendlichen für eine berufliche Ausbildung qualifizieren – die Voraussetzung wiederum für einen starken Wirtschaftsstandort. Broszat übt deutliche Kritik an der Bildungspolitik des Landes und stellte fest: „Baden-Württemberg belegte vor dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung Spitzenplätze im Bildungsranking, nun liegt das Land bei Ländervergleichen im hinteren Drittel. Diesen Zusammenhang muss man endlich erkennen.“ Sie plädiert dafür, die verbindliche Grundschulempfehlung auch für die Realschulen einzuführen. „Es gibt keinen Grund, die Verbindlichkeit, wie jetzt geplant, nur für die Gymnasien einzuführen“, so Broszat.
Ein starkes Plädoyer für das Handwerk kam von Hettler. „Wir brauchen eine starke Verbindung zwischen Schulen, den Jugendliche und dem Handwerk. Arbeiten macht Spaß, wenn man den Erfolg sehen kann, dass muss für die jungen Menschen selbstverständlich werden.“ Er forderte ein stärkeres Zusammenrücken in unserer Gesellschaft. Konkret plädiert er dafür, dass Wirtschaftlichkeit und soziale Werte nicht gegeneinander ausgespielt werden. „Wir müssen Berührungspunkte für Jugendliche schaffen, damit ihnen eine Ausbildung attraktiv erscheint“, so Hettler.
Unterstützung erhielt er von Schmäh. „Wir brauchen engagierte Projekte direkt in den Schulen, die bei Jugendlichen wieder den Hunger auf eine Handwerksausbildung wecken.“ Er hob hervor, wie wichtig die Realschulen sind und bezog sich direkt auf den Volksantrag: „Ich mache mir Sorgen, wenn der Volksantrag zur Stärkung der Realschulen scheitert.“
Prof. Dr. Alexander Bruns, Jura-Professor an der Universität Freiburg, Vorsitzender der CDU Überlingen, Mitglied der CDU Fraktion im dortigen Gemeinderat sowie deren stellvertretender Fraktionssprecher, war insbesondere als CDU-Kandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2026 eingeladen. An ihn ging die Frage, wie er mit den vorgetragenen Sorgen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger umgehe. Bruns positionierte sich als Bindeglied zwischen Politik und den konkreten Herausforderungen vor Ort. „Ich nehme Ihre Anliegen ernst und biete Ihnen an, Ihr Ansprechpartner zu sein, wenn ich als Abgeordneter ins Parlament in Stuttgart gewählt werde.
Ganz nach dem Motto der Veranstaltung „Verstehen und Mitmachen“ konnten die Gäste auch gleich den Volksantrag „Nicht ohne unsere Realschulen“ vor Ort unterschreiben oder mit nach Hause nehmen.
Rauber und Keckeisen resümierten: „Die Diskussion im Rathaus hat gezeigt – Bildung ist ein Schlüsselthema zwischen emotionalen Werten und Wirtschaftswachstum. Es braucht diese ehrlichen, offenen Debatten darüber, wie wir mit der komplexen Zukunft umgehen.“
Beide freuten sich über den gelungenen Abend, der unter den Anwesenden viel Zuspruch bekam. „Wir wollen weiter im Austausch bleiben und uns für eine bürgernahe Politik einsetzen“, so die beiden Organisatorinnen.
Frank ist erfreut: „Der Ortsverband Immenstaad setzt mit dieser Veranstaltung ein starkes Zeichen für den politischen Dialog um das Thema Bildungspolitik.“
Weitere Informationen zum Volksantrag: „Nicht ohne unsere Realschulen!“: https://www.rlv-bw.de/volksantrag-2024
Frauen Union – Vorstandschaft mit vielen neuen Mitgliedern gewählt
Wolfgang Heinrich
16. Juli 2025
Bei der Generalversammlung der Frauen Union Bodenseekreis am 11. Juli im Restaurant Sternen in Uhldingen – Mühlhofen wurde der alte Vorstand entlastet und ein neuer achtköpfiger Vorstand gewählt. Dabei wurden die bisherigen Vorständinnen Sonja Straub (1. Vorsitzende), Micaela van Bracht und Petra Maier (Stellvertreterinnen) sowie Gabriele Bentele (Schatzmeisterin) in ihren Funktionen bestätigt.
Erfreulicherweise haben sich gleich vier CDU-Kolleginnen bereit erklärt, den bisherigen Vorstand als Beisitzerinnen zu unterstützen: Maria Dichgans, Martina Hesse und Jana Sadik (alle Überlingen) sowie Eva Grundl aus Salem, die in Abwesenheit gewählt wurde. Dabei wurden alle Kandidatinnen mit jeweils 100% der abgegebenen Stimmen gewählt, wie Daniela Dietrich, Stv. Kreisvorsitzende, feststellte, die die Wahlen als Sitzungsleiterin souverän am späten Freitagabend durchführte. Unterstützt wurde sie von weiteren Kollegen des CDU Kreisvorstandes: Winfried Jerg und Jean-Christophe Thieke bildeten die Zählkommision.
Die neue und alte Vorsitzende dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Gisela Maier, Agnes Nestler und Dagmar Wilbs für ihre Arbeit und Unterstützung in den vorangegangenen zweieinhalb Jahren.
Einen besonderen Impuls konnte Petra Herter setzen, die von ihrem ersten Jahr als einzige Frau in der 17-köpfigen CDU Fraktion im Kreistag berichtete. Es entspann sich eine lebhafte Diskussion um geschlechterspezifische Sichtweisen in der politischen Arbeit.
Politik zum Verstehen und Mitmachen für alle – CDU Immenstaad lädt zur öffentlichen
Wolfgang Heinrich
8. Juli 2025
Bildungsdiskussion ein – 16.07.2025 ab 19 Uhr in Immenstaad
Bildung betrifft uns alle. Sie ist wichtig für uns, unsere Kinder und unsere Zukunft. Der CDU- Ortsverband Immenstaad greift dieses zentrale Thema nun erstmals im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung auf:
Am 16. Juli 2025 ab 19 Uhr im Rathaus Immenstaad, Bürgersaal.
Sandra Rauber, Vorstandsmitglied des CDU-Ortsverbands Immenstaad, und Marcia Keckeisen, Vorstandsmitglied der CDU Bodenseekreis, sind Initiatoren dieser Veranstaltung. Beide leben in Immenstaad, beide sind Mütter – und beide sind überzeugt: „Wir können die Politik mitgestalten“, so Rauber. „Und wir müssen sie auch verstehen“, ergänzt Keckeisen. Diese Gedanken waren Anstoß für das gemeinsame Engagement.
Ortsvorsitzender der CDU Immenstaad Martin Frank sagt: „Ich habe mit großer Freude verfolgt, dass die Schul- und Bildungsthemen parteiübergreifend von vielen Direktkandidaten für die Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg in den Fokus gesetzt worden sind. Hier ist die Basis gefragt; hier können wir Input geben. Und das tun wir jetzt auch.“ Im Mittelpunkt des Abends steht eine Podiumsdiskussion mit namhaften Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich, unter anderem:
Frau Dr. Karin Broszat, Landesvorsitzende des Realschullehrerverbandes Baden-Württemberg
Herrn Joachim Hettler, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bodenseekreis
Herrn Sebastian Schmäh, Holzbau Schmäh in Meersburg
Die Diskutierenden werden u.a. der Frage nachgehen, wie eine begabungsgerechte Förderung aussehen kann und welchen Beitrag das Bildungssystem zur Lösung des Arbeits- und Fachkräftemangels leisten kann. Konkret wird es auch um den Volksantrag „Nicht ohne unsere Realschulen!“ des Realschullehrerverbandes Baden-Württemberg (RLV), gehen. Mehr zum Volksantrag, welche Hintergründe und Auswirkungen dieser hat, erfahren Interessierte an diesem Abend.
Die gesammelten Ideen, Sorgen und Anregungen fließen direkt in den “Wahlkampfschulranzen” von Prof. Dr. Alexander Bruns, Direktkandidat der CDU Bodenseekreis und gelistet auf der Landesliste zur Landtagswahl 2026. Prof. Dr. Bruns hat seine Teilnahme an der Veranstaltung bereits zugesagt.
Die CDU Immenstaad lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, mitzudiskutieren und sich einzubringen – ganz nach dem Motto „Politik zum Verstehen und Mitmachen füralle!“. Der Eintritt ist frei; Getränke und Snacks stehen (gegen Gebühr) zur Verfügung.
Bodenseegürtelbahn nimmt endlich Fahrt auf – jetzt nicht ausbremsen!
Wolfgang Heinrich
23. Mai 2025
Die CDU Bodenseekreis begrüßt ausdrücklich den neuen Vorschlag des Landes Baden-Württemberg zur Finanzierung der Bodenseegürtelbahn. Lange gab es keine Aussicht auf eine Einigung zwischen dem Land und den betroffenen Kreisen, Bodenseekreis und Konstanz, denn die bisherigen Vorschläge zur Elektrifizierung und dem Ausbau der Bodenseegürtelbahn hätten die Kreise zu sehr belastet. „Nun rückt eine tragfähige Lösung für die kommunalen Finanzierungsanteile endlich in greifbare Nähe“, erklärt Prof. Dr. Alexander Bruns, CDU-Ortsvorsitzender in Überlingen und Landtagskandidat für den Wahlkreis Bodensee. „Dieser Durchbruch ist ein wichtiger Schritt – Planungen und Umsetzung müssen zügig vorangetrieben werden.“
Bereits 2010 hatte die CDU im Bodenseekreis die Debatte um die Elektrifizierung der Strecke erneut angestoßen – ein Jahr vor Amtsantritt des heutigen Verkehrsministers Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen). 15 Jahre später liegt die Fertigstellung von Elektrifizierung und Ausbau immer noch in der Zukunft. Man geht davon aus, dass erst in 10 Jahren die ersten elektrischen Züge auf dieser Strecke fahren werden. „Das ist besonders hinsichtlich der seit Jahren bestehenden Qualitätsprobleme auf dieser Strecke zu langsam“, macht Bruns deutlich.
Die CDU Bodenseekreis verweist auf den Fortschritt der Strecke Richtung Basel, die im weiteren Verlauf der Bodenseegürtelbahn liegt. Dort ist es rascher gelungen, die Elektrifizierung der sog. Hochrheinbahn aufs Gleis zu bringen. Ab Ende 2027 sollen dort elektrische Züge zwischen Basel, Erzingen (Baden) und Singen verkehren.
Bis zur Elektrifizierung der Bodenseegürtelbahn ist mit einer Reise aus Ulm und Oberschwaben nach Basel dann neben einem ersten Umstieg in Friedrichshafen ein zweiter Umstieg in Radolfzell verbunden. Erst mit der Elektrifizierung der Bodenseegürtel gibt es wieder umsteigefreie Direktverbindungen wie zuletzt bis 2021.
Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Volker Mayer-Lay will sich Bruns in Stuttgart und Berlin für eine schnelle Umsetzung und eine faire Finanzierung einsetzen, bei der Land und Bund die Kommunen spürbar entlasten.
Mayer-Lay betont: „Die knappen Haushaltsmittel der Kommunen müssen gezielt dort eingesetzt werden, wo für unsere Region konkret Verbesserungen spürbar werden: mehr Nahverkehrsverbindungen, kürzere Fahrzeiten, bessere Anschlüsse – ein Fahrplan, der zu den Menschen passt.“ Er fordert zudem, dass moderne Stellwerkstechnik und barrierefreie Bahnsteige als Teil der bundesweiten Infrastrukturaufgabe vom Bund und der Deutschen Bahn stärker getragen werden als bislang vorgesehen.
„Für eine starke Bahn am See braucht es jetzt zügige Entscheidungen, einen klaren Zeitplan und eine faire Lastenverteilung“, so Bruns und Mayer-Lay abschließend. „Die Region hat zu lange warten müssen – jetzt ist die Zeit zum Handeln.“
Erfolgsversprechend: Rommelspacher und Bruns auf Landesliste für Landtagswahl 2026
Wolfgang Heinrich
21. Mai 2025
Die CDU Bodenseekreis im Wahlkreis Ravensburg-Tettnang blickt mit großer Zuversicht auf die kommende Landtagswahl im März 2026. Nachdem bereits im März 2025 die Direktkandidaten für den Wahlkreis Ravensburg-Tettnang bestimmt wurden – Prof. Dr. Alexander Bruns, 59 Jahre und Antje Rommelspacher, 50 Jahre – konnten sich beide nun auch erfolgreich auf Landesebene positionieren: Sowohl bei der Bezirksvertreterversammlung am 10. Mai 2025 in Friedrichshafen als auch bei der Landesvertreterversammlung am 17. Mai 2025 in Stuttgart wurden Bruns und Rommelspacher auf die Landesliste der CDU Baden-Württemberg gewählt. Beide sind vollausgebildete Juristen und haben sich bereits lange Jahre in den Dienst der CDU gestellt. Rommelspacher ist Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Ravensburg und seit April 2025 CDU-Stadtverbandsvorsitzende. Bruns ist stellvertretender Fraktionssprecher bei der CDU Überlingen sowie Vorsitzender der CDU Überlingen.
Bruns wurde auf Platz 50 der Landesliste gewählt. Er verdeutliche in seiner Vorstellungsrede das breite Spektrum seiner Schwerpunkte: Wirtschaft und Infrastruktur, innere Sicherheit und Justiz, Bildung, Wissenschaft und Kultur, Gesundheitsversorgung und Soziales, die Belange der Kommunen sowie Europa und internationale Beziehungen. „Ich will einen Beitrag dazu leisten, Baden-Württemberg den Weg in eine bessere Zukunft zu bringen – mit Manuel Hagel als neuem Ministerpräsidenten,“ so Bruns.
Die Ravensburger Direktkandidatin Rommelspacher hat sich Platz 34 der Landesliste gesichert. In ihrer Vorstellungsrede legte sie den Schwerpunkt auf Bildung für alle Kinder und eine erreichbare Gesundheitsversorgung, auch abseits der Ballungsräume. Außerdem forderte sie mehr Freiraum und Vertrauen für die Unternehmen im Land. „Ich freue mich, dass nun erst einmal keine Wahlen anstehen und ich mich inhaltlich auf die Arbeit im Wahlkreis konzentrieren kann.“
„Wir gehen mit starken, engagierten Persönlichkeiten und einem überzeugenden Programm ins Rennen“, betont Volker Mayer-Lay, Bundestagsabgeordneter der CDU Bodenseekreis. „Mit unseren Kandidaten Alexander Bruns und Antje Rommelspacher sind wir hervorragend aufgestellt.“
Landesvorsitzender Manuel Hagel wurde mit überzeugendem Ergebnis als Spitzenkandidat mit Platznummer 1 auf die Landesliste gewählt. Unter dem Motto „Was Gutes schaffen“ fordert Hagel, dass Leistung sich wieder lohnen muss. Er rief einen politischen Aufbruch für Baden-Württemberg aus. Die CDU will wieder stärkste Kraft im Land werden und die Grünen ablösen.
Bundeskanzler Friedrich Merz, Gastredner bei dem vorgelagerten Landesparteitag, unterstützt das starke Aufbruchssignal der CDU im Ländle und fordert eine Stärkung der Volkswirtschaft. Sein Optimismus und seine Entschlossenheit goutierten die CDU-Familie mit großem Beifall.
Durch die klare Linie auf Landesebene, den Rückenwind aus Berlin und Stuttgart sowie die überzeugende Motivation von den Kandidaten Rommelspacher und Bruns blickt die CDU im Bodenseekreis gestärkt und zuversichtlich in das Wahljahr 2026.
Von links: Prof. Dr. Bruns, Manuel Hagel MdL, Antje Rommelspacher
Von links: Prof. Dr. Alexander Bruns, Manuel Hagel MdL, Antje Rommelspacher, Volker Mayer-Lay MdB
Mission Zurückeroberung des Direktmandats für die CDU in Stuttgart gestartet – Professor Dr. Alexander Bruns ist CDU-Kandidat für den Bodenseekreis für die Landtagswahl 2026
Wolfgang Heinrich
17. März 2025
Mit einer starken Beteiligung von über 200 CDU-Mitgliedern fand am 15.03.2025 im Deggenhausertal die Wahlkreismitgliederversammlung zur Aufstellung des CDU-Kandidaten für den Wahlkreis 67 Bodensee zur Landtagswahl Baden-Württemberg 2026 statt.
Mit der Wahl startet die CDU Bodenseekreis entschlossen in den Landtagswahlkampf 2026 – mit dem Ziel, das Direktmandat zurückzugewinnen und die Interessen der Region in Stuttgart kraftvoll zu vertreten.
Drei Bewerbende stellten sich zur Wahl: Frau Dr. Karin Broszat, Frau Kerstin Mock und Herr Professor Dr. Alexander Bruns.
Volker Mayer-Lay MdB, der die Wahlversammlung leitete, lobte das Engagement der Bewerbenden. „Ich freue mich außerordentlich, dass sich drei so kompetente Personen um die Kandidatur bewerben. Es beweist, wie stark die CDU Bodenseekreis ist.“
Gastgeber Bürgermeister Fabian Meschenmoser zeigte sich erfreut darüber, dass die Veranstaltung im Deggenhausertal stattfand.
Frau Dr. Karin Broszat, Landesvorsitzende des Realschullehrerverbandes Baden-Württemberg und seit über 20 Jahren Realschulrektorin an verschiedenen Schulen im Bodenseekreis, betonte ihre umfangreiche Expertise in Sachen Bildung und Ausbildung. „Eine gute Bildung ist das Fundament für eine gute wirtschaftliche Entwicklung“, so Broszat. Sie erläuterte, dass ihre Kontakte nach Stuttgart auf Grund ihrer bisherigen Tätigkeiten eine gute Grundlage bilden, sich auch in den anderen gesellschaftlichen Belangen des Bodenseekreises erfolgreich einsetzen zu können.
Frau Kerstin Mock, selbständige Unternehmerin im Bereich Tourismus und Landwirtschaft ist neben anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten seit fünf Jahren Fraktionssprecherin der CDU im Gemeinderat der Stadt Markdorf. In ihrer Rede setzte sie den Fokus auf die drängenden Herausforderungen im Bodenseekreis, speziell im Bereich Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Infrastruktur. „Auch Industrie, Mittelstand und Handwerk brauchen Unterstützung aus der Politik“, Als diplomierte Agraringenieurin sprach sie sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Umweltschutz und Landwirtschaft aus.
In einem spannenden Wahlverfahren setzte sich Professor Dr. Alexander Bruns, Jura-Professor an der Universität Freiburg und stellvertretender Fraktionssprecher bei der CDU Überlingen, im zweiten Wahlgang gegen Kerstin Mock durch. Zuvor hatte Dr. Karin Broszat ihre Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurückgezogen.
Der 58-jährige Volljurist, verheiratet, 2 Kinder, bringt als langjähriger Vorsitzende der CDU Überlingen umfassende politische Erfahrung mit. Seine Kandidatur steht unter dem Motto „Vorwärts statt Stillstand“, mit dem er Impulse für eine zukunftsorientierte Politik setzten möchte. In seiner faktenbasierten Bewerbungsrede machte er deutlich: „Es ist an der Zeit, die Weichen für eine leistungsfähige Wirtschaft, eine verlässliche Infrastruktur und eine sichere Gesellschaft zu stellen.“ Für den Bereich Bildungs- und Migrationspolitik fordert Bruns die Einhaltung des Konnexitätsprinzips, wonach die Aufgaben- und die Finanzverwaltung in einer Hand liegen müsse („wer bestellt, bezahlt“). Beispielhaft erwähnt Bruns hier die unausweichliche Überforderung der Kommunen bei der Verpflichtung zur Anschlussunterbringung der Geflüchteten oder bei dem Anspruch auf Ganztagsbetreuung. Außerdem betont Bruns, dass die Politik den Unternehmen wieder Raum geben muss. Im Bereich Gesundheitswesen weist er darauf hin, dass die Ökonomisierung des Gesundheitswesens ihre Grenzen hat – eine flächendeckende ärztliche Versorgung muss gewährleistet sein.
Bei der Wahl des Ersatzbewerbers setzte sich der kurzfristig angetretene Jean-Christophe Thieke, Mitglied des Gemeinderates in Uhldingen-Mühlhofen und 2. stellvertretender Bürgermeister gegenüber dem 26-jährige Frederic Kuhn, Junge Union Bodensee, durch. Thieke gilt als ausgewiesener Experte für den öffentlichen Nahverkehr.
Eine dritte Wahl an diesem Tag galt der Festlegung der Vertretenden für die Bezirks- und Landesvertreterversammlung. Unter den Anwesenden waren zahlreiche prominente Vertreter aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik sowie dem Europäischen Parlament, darunter Landrat Luca Prayon, Norbert Lins, Lothar Riebsamen, August Schuler und Klaus Burger sowie zahlreiche Bürgermeister und Gemeinderäte.